Am 28 .Juni des Vorjahres standen wir auch hier an dieser Stelle und konnten nach einer langen Zeit der Vorbereitung und Planung den Spatenstich feiern. Damals erwähnte unser Bezirksfeuerwehrkommandant Johann Ramsebner die Worte „Gut Ding braucht Weile“. Als wir am 15. Juli dann mit den ersten Baggerungen tatsächlichen Baubeginn hatten, wussten wir, dass die nächste Zeit, eine sehr anstrengende werden würde. Nun, dank der Hilfe aller freiwilligen Helfer und der Unterstützung vieler haben wir es geschafft, den Zeitplan einzuhalten, und den Bau schnellst möglichst fertig zu stellen. Besonders erwähnen möchte ich hier die vielen Eigenleistungsstunden die geleistet wurden. Zum Beispiel arbeiteten die Mitglieder der Feuerwehr 7923 Stunden, die Frauen der Feuerwehrmänner 521 Stunden und alleine die Bevölkerung 488 unentgeltliche Stunden. Zusammen also 8932 Stunden in dieser kurzen Bauzeit. Wobei man auch erwähnen muss, dass unsere Frauen seit Jänner jeden Samstag die Arbeiter auf der Baustelle hervorragend bekochten. Ein besonderer Dank gilt auch Ing. Siegfried Kniewasser, der uns nicht nur ein fantastisches Feuerwehrhaus plante, sondern uns auch während der Bauzeit ausgezeichnet betreute. Hilfe und Unterstützung erhielten wir aber auch noch von anderen Seiten. Allen voran möchte ich mich natürlich bei der Gemeinde und bei unserem Bürgermeister LAbg. Wolfgang Schürrer bedanken, ohne die unser Vorhaben überhaupt nicht realisierbar gewesen wäre. Weiters bei der Fa. DANA die uns sämtliche Innentüren spendierte, sowie bei der Bevölkerung von der wir zu Baubeginn 430 m Festholz erhielten, allen Spendern die uns zusätzlich mit Essen und Getränken versorgt haben. Für all diejenigen die Interesse an den einzelnen Bauetappen des vergangenen Jahres haben, möchte ich noch erwähnen, dass wir eine Festschrift zu diesem Anlass herausgegeben haben, in der man jeden Schritt nachlesen kann.
Ein weiterer Dank gebührt auch noch Frau Helga Hohenbichler, für die Statue des hl. Florian, Herrn Thomas Mark für die Statue des hl. Leopold und der SPÖ Fraktion für das gespendete Kruzifix.
Wolfbauer Gustav hat in 450 Stunden mühevoller Arbeit, ein wunderchönes Florianrelief geschnitz.
Ich hoffe dass dieses Feuerwehrhaus nicht nur heute sondern auch in Zukunft ein Ort, für Feuerwehrmänner, vor allem aber auch für die Jugend ist, indem sie sich weiterbilden und wohl fühlen werden.
BR Franz Pirhofer
365 Tage für eure Sicherheit!